Aus dem Förderverein der Wunderblutkirche
Der Förderverein möchte im Frühjahr 2024 einige Arbeitseinsätze im Gemeindegarten und in der Remise organisieren und durchführen. Im Gemeindegarten soll eine einfache Unterkunft für Pilgernde errichtet werden. Hintergrund ist, dass die Kirchengemeinde das bisherige Pilgerquartier im Gemeindehaus zugunsten einer Wohnungsnutzung aufgegeben hat. Es ist nun wieder Teil einer größeren Wohnung, in die bald eine Familie einziehen wird. Da Pilgernde in der Regel einen einfachen Standard erwarten, wird es im Gemeindegarten ein Angebot geben, das etwa dem einen Wanderhütte entspricht. Im April soll in Eigenleistung an mehreren Wochenenden gebaut werden.
Helfende werden noch gesucht, entweder als Bauleute oder als Versorger oder zum Vor – und Nachbereiten der Baustelle. Spaß, gutes Essen und Gemeinschaftssinn sollen die Bauarbeiten begleiten und als gute Geister gleich mit in das Haus einziehen. Wer mithelfen möchte, melde sich beim Vereinsvorstand (s.u.).
Für die Remise erwarten wir in diesem Jahr Fördermittel, um das Gebäude als Gemeinschaftsort für kulturelle oder gemeinschaftliche Veranstaltungen besser nutzen zu können. Die Remise hat eine bewegte Geschichte, an die sich viele Wilsnacker erinnern. Seit vielen Jahren dient sie als Drehscheibe für die Organisation des Sängertreffens und des Pilgerfestes. Damit das auch so bleibt, wollen wir mit einigen technischen Verbesserungen die ehrenamtliche Arbeit erleichtern. So soll es eine Profi-Spülmaschine geben. Damit kann dann hoffentlich auf das Schleppen von heißem Wasser verzichtet werden. Kuchenannahme und -ausgabe sollen erleichtert werden. Die Bauarbeiten sollen von örtlichen Handwerkern ausgeführt werden, Bauhelfer werden aber auch gesucht. Ziel ist es, die ehrenamtliche Arbeit zu erleichtern, damit die großen und demnächst vielleicht auch kleinere Feste mit vertretbarem Einsatz in direkter Nachbarschaft zu Kirche, Park und Spielplatz gefeiert werden können.
Und noch ein drittes Bauprojekt wird uns im 20. Jahr des Vereinsbestehens begleiten: wir wollen die Markstände aus den in die Jahre gekommenen Kiefernstangen allmählich durch neue Stände ersetzen. Wer einmal beim Aufbau der Stände dabei war, weiß wieviel Geduld der Aufbau erfordert. Auch dafür werden helfende Hände gesucht.
Die Arbeiten werden vom Vereinsvorstand koordiniert: Wer mitmachen möchte, melde sich bei Martina Richter, Heiko Bölk, Torsten Selchow oder Jochen Purps.
Jochen Purps für den Vereinsvorstand